Rene Benko

Rene Benko und seine Mitgesellschafter stecken frisches Geld in Signa

Rene Benko und seine Mitgesellschafter stecken frisches Geld in Signa!

Es wird zweifellos notwendig gewesen sein! Das Handelsblatt hat gestern unter Berufung auf Insider berichtet, dass Rene Benko und seine Mitgesellschafter frisches Geld in die Signa Holding (Firmenbuch) gesteckt haben. Angeblich haben sie insgesamt rund €400 Millionen frisches Kapital infusioniert. Das behaupten mehrere mit der Transaktion vertraute Personen. Bereits vor einigen Wochen war über diese …

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Ist René Benko wirklich \”too big to fail\”? Wir denken nicht aber das ist Österreich

Seit Monaten stehen der ehemalige Immobilien-Tycoon René Benko und seine Signa Gruppe unter medialem Dauerbeschuss. In Deutschland hat die Schonfrist des guten Bekannten des ehemaligen Kanzlers Sebastian Kurz ohnehin schon lange geendet. Nun beginnen auch die eher ängstlichen österreichischen Medien die finanzielle Situation der Signa Gruppe zu hinterfragen. Die Presse titelte zuletzt \”Signa: Too big to fail\”. Aber stimmt das?

Die Kika/Leiner-Insolvenz und die Entwürdigung eines Immobilientycoons!

René Benko hat sicher schon bessere Tage gesehen. Nach rund zwei Jahrzehnten in denen sich Benko den Titel eines Immobilientycoon (oder Magnaten) erarbeitet hat, bringen ihn die neuen Rahmenbedingung aus hohen Zinsen und restriktiver Kreditvergabe den Tycoon zumindest medial in Bedrängnis. Gestern hat der Falter einen kritischen Bericht mit dem Titel \”Warum helfts ihr dem Benko so?\” gebracht. Im Standard werden die Steuerschulden der nunmehr insolventen Kika/Leiner Gruppe analysiert. Die deutschen Medien sind ohnehin keine Benko-Freunde.

Die Immobilienbranche steht vor eine massiven Notverkaufswelle!

Der Immobilienmarkt ist weltweit am Crash-Kurs. Die europäischen Immobilienunternehmen haben nach zwei Jahrzehnten exzessiver Wertsteigerungen in den letzten Monaten bereits historische Wertverluste hinnehmen müssen. Auch in den Metropolen wie London, Paris oder Berlin sinken die Preise. Wegen der steigenden Kreditkosten droht eine Welle von Notverkäufen. Diese Krise hat längst auch die Wiener Szene erreicht.

Der Shortseller, der fallende schwedische Immobilienriese und die Lektionen für die Wiener Wilden!

Der englische Shortseller Fraser Perring ist eine Legende in der Szene. Er hat mit seinen Berichten bereits das deutsche Fintech Wunder Wirecard zu Fall gebracht. Deren früherer CEO Markus Braun steht derzeit in München vor Gericht und muss sich gegen den Verdacht des Betrugs verantworten. 2022 hat Perring Unregelmäßigkeiten beim schwedischen Immobilienentwickler SBB von Ilijan Batljan aufgedeckt. Gestern hat S&P die SBB Aktien auf Junk Status herabgestuft und darauf hingewiesen, dass die Zinsen und Rückzahlungen für die hohen Verbindlichkeiten die Liquidität auffressen und existenzbedrohend sind.

Der Fall von Benko\’s Signa Gruppe? Oder doch nur Falschinformationen!

Der Tiroler Immobilien Wunderwuzzi René Benko ist zwar nicht exakt ein Wiener Zocker aber ein Zocker ist er sicher. Er ist mit seiner Signa Gruppe in den letzten eineinhalb Jahrzehnten groß geworden. Das war die Goldene Zeit für die Immobilien-Szene mit niedrigstem Zinsniveau und billigem Geld. Man konnte als Immobilien-Entwickler fast nicht so blöd oder betrunken sein, um da nichts zu verdienen. Der Anstieg der Preise war eine Art Naturkonstante während dieser Goldenen Jahre. Die sind aber vorbei und werden wohl auch nicht so rasch wiederkommen.

Frage: Fällt René Benko? Prognose: Sehr wahrscheinlich!

Der sehr gute Freund des ehemaligen österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz hat sicher schon bessere Zeiten gesehen. Der Tiroler René Benko hat großen Wert auf die Beziehungen zum politischen Establishment gelegt. Nicht nur in Österreich. Bis ungefähr 2021 hat das auch perfekt funktioniert. Da hat alles gebrummt. Auch oder vielleicht wegen der Covid19 Krise. Die Kurz-Regierung hat ja das Förderungs-Füllhorn über ihre Freunde voll ausgeschüttet. Jetzt herrscht Kater-Stimmung. Und René Benko könnte sich davon vielleicht nicht mehr ganz erholen.

Befürchteter Repuationsschaden? Deutsche Bank Schmeisst Rene Benko raus!

Die Financial Times hat heute berichtet, dass die Deutsche Bank die Geschäfsbeziehung mit dem österreichischen Immobilien-Milliardär Rene Benko und seinen Firmen beendet hat. Mit Ausnahme des deutsche Kaufhauses KaDeWe! Die Gründe für den sanften Rauswurf werden nicht genannt. Die Financial Times zitiert einen Insider der die Motive der Deutschen Bank in der Angst vor einem Reputationsschaden sieht. Benko ist bekanntlich einer der Verdächtigen in der Korruptionsaffäre rund um den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz als dessen Vertrauter er gilt.