ZackZack und Peter Pilz machen sich Sorgen um Rene Benko und Signa

Die schweisstreibenden ZackZack-Sorgen des Peter Pilz um die Signa Gruppe!

Weite Teile Europas werden derzeit von einer Hitzewelle konfrontiert. Temperatoren über 45 Grad soll es in Griechenland oder im Süden Italiens geben. Auch in Wien hat es in den letzten Tagen schweisstreibende Informationen gegeben. In der Signa Gruppe von Rene Benko könnte hingegen nicht die Hitzewelle für Schweissausbrüche sorgen, sondern die zunehmend negativen Medienberichte.

Der ZackZack-Senf

Zuletzt hat auch Peter Pilz von ZackZack seinen Senf dazugegeben und den kritischen Bericht \”Benkos Unsichterheiten\” gebracht. Nettes Wortspiel. Pilz und das ZackZack sind so etwas wie die natürlichen Feinde des ehemaligen Kanzlers Sebastian Kurz und dessen Freunde und Bekannten. Rene Benko war einer davon. Daher ist er auch im Fokus von Pilz der sich in seinem Bericht \”Sorgen\” darüber macht, dass die Vermögenswerte der Signa Gruppe nicht ausreichen könnten, um die Verbindlichkeiten zu zahlen. Diese \”Sorgen\” teilt sich Pilz mit der Europäischen Zentralbank (EZB).

Pilz wurde von den Signa-Anwälten auch gleich gewarnt. Rechtsanwalt Peter Zöchbauer schrieb: „Ich vertrete SIGNA. Wir erwarten eine tatsachenkonforme Berichterstattung. Andernfalls werden wir rechtliche Schritte einleiten.“ Aber laut Pilz genügt es bei Signa ohnehin nur über die Fakten zu berichten. Diese würden für sich sprechen.

Dividenden trotz Verlusten

Pilz zitiert Professor Leonhard Dobusch von der Universität Innsbruck der im ORF und auf Twitter die Signa Gruppe analysierte und zur Schlussfolgerung kam, dass

  • die Signa Prime in Covid-19 Zeiten ohne größere Teile des Immobilienportfolios zu verkaufen über €200 Millionen an Dividenden ausgeschüttet habe.
  • Signa eigentlich schon 2019 einen Verlust von €95 Millionen gemacht habe aber auf Basis von Neubegutachtungen der Immobilienbestand der Firma um €933 Millionen höher bewertet wurde. So sei aus dem Minus ein Gewinn von €838 Millionen geworden

Die Sorgen der EZB-Prüfer

Sollten sie EZB Prüfer in der derzeit stattfindenden Sonderprüfung der Signa-Kredite bei den Banken feststellen, dass Signa-Immobilien und damit mögliche Sicherheiten für Banken überbewertet sind, könnten sie eine Neubewertung durchsetzen mit heftig potenziell negativen Konsequenzen für das Unternehmen und die finanzierenden Banken.

Insbesondere, so Pilz, könnten der Raiffeisen Bank International (RBI) auch die Raiffeisen Oberösterreich ein Problem mit den Signa-Krediten bekommen. Bei letzterer soll die Signa Gruppe rund eine Milliarde an Krediten aussehend haben.

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