Vielleicht haben sich einige Leser gefragt, warum es auf meiner Seite in den letzten Wochen eher still war. Der Grund dafür kann vielleicht am einfachsten durch das alte Sprichtwort \”der Mensch denkt aber Gott lenkt\” beschrieben werden. Während wir im Januar mit der Fertigstellung unseres Buches befasst waren, hat uns die Realität rund um die Affären Telekom, Euro Invest Bank und nicht zuletzt auch Immofinanz bzw. die das Griffner Haus dermaßen brutal eingeholt, dass wir uns entschieden haben, das Buch nochmals zu überarbeiten. Das war bzw. ist für alle Beteiligten viel Arbeit.
Nach reiflicher Abwägung mit dem Verlag sind wir zur Einsicht gekommen, dass ein Buch über die Wiener Zocker ohne die nunmehr im Zuge der diversen Strafprozesse ans Tageslicht getretenen Umstände rund um Personen wie Rudolf Fischer, Johann Wanovits oder Karl Petrikovics an Aktualität einbüßen und damit für die Leser weniger interessant sein könnte. An dieser Einarbeitung wird gearbeitet. Diese sollte in den nächsten Tagen mit den erstinstanzlichen Urteilen in Sachen Immofinanz fertig sein.
Insofern erwarte ich, dass wir das erheblich erweiterte Buch über die Wiener Zocker im Laufe des Februar 2013 fertigstellen und publizieren können.