ECO-Affäre: Anlegervertreter Rasinger begrüßt Anzeige

\"Anlegerschützer

Es scheint tatsächlich die faire Hoffnung zu bestehen, dass die derzeit bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft vorliegende Anzeige gegen Günter Kerbler und Friedrich Scheck wegen Untreue und Bilanzfälschung verfolgt werden könnte. Dazu ist in Österreich allemal die Öffentlichkeit erforderlich und die scheint sich einzustellen. Wie der Kurier berichtete, zeigt sich auch der Anlegervertreter Wilhelm Rasinger erfreut über die Anzeige und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft (hier der Artikel im Kurier).

Und tatsächlich, liebe Staatsanwaltschaft, ist die ganze Angelegenheit auch gar nicht so kompliziert wie angenommen. Ich werde in den nächsten Tagen ein Update meiner Präsentation veröffentlichen, in der ich für die interessierten Leser und vielleicht auch für die Staatsanwaltschaft die ECO-Affäre Schritt für Schritt aufbereite (hier die alte Version auf slideshare).

Hier vorab eine Folie aus der Präsentation, die zeigt, dass Kerbler und Scheck alleine beim Verkauf der beiden Managementgesellschaften an die conwert – ein vermögensvernichtendes in-sich-Geschäft – über 144 Millionen Euro an Aktionärsgeldern der conwert in ihr Privatvermögen transferieren konnten.

\"Verkauf

Ich versuche, gemeinsam mit meinen Beratern, der Causa conwert und ECO durch aussagekräftige Grafiken die Komplexität zu nehmen. Getreu dem Motto \”ein Bild sagt mehr als tausend Worte\” sollte dann auch für den oberflächlichen Leser der Sachverhalt der Abzockerei und deren schier unglaubliches Ausmaß nachvollziehbar werden.

3 thoughts on “ECO-Affäre: Anlegervertreter Rasinger begrüßt Anzeige”

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