Eine der Fragen die sich angesichts der Projekte der wilden Wiener Immobilien-Szene aufdrängt ist woher sie das Geld haben. Grundsätzlich sind die Wiener Wilden wie Thomas Wagenhofer, Peter Kilian oder Markus Pospichal eher nicht kreditwürdige Leute mit einer langen Vorgeschichte an Anzeigen und Verurteilungen. Woher haben sie das Eigenkapital für ihre großartigen Immobilienprojekte? Antwort: von türkischen Geldgebern, die sich als Geldverleiher – auch \”Sauger\” bezeichnet – anbieten.
Zur Erklärung sei vorausgeschickt, dass ein \”Sauger\” ein Geldverleiher ist, der Wucherzinsen verlangt. Bei Nichtzahlung werden durchaus körperlich spürbare Eintreibungsversuche durchgeführt. Einer dieser Sauger ist eben Enver Müldür, der allerdings bereits schon eher als türkischer Pate bezeichnet werden kann.
Eine der Anwältinnen die für die Geldverleiher tätig ist, ist Marlene Krüger bzw. ihre Kanzlei (Webseite).
Wir haben einen von ihr errichteten Kaufvertrag für ein Immobilienprojekt erhalten wobei der Käufer die Stromboli Projektentwicklungs GmbH (Firmenbuch) ist wo Enver Müldür als Geschäftsführer tätig ist. Einer der Gesellschafter dieses Unternehmens ist die VRE24 Immobilien GmbH (Firmenbuch) die von Thomas Wagenhofer und seinem Partner Peter Kilian kontrolliert wird. Siehe Bild links.
Offiziell ist dort Lukas Koch-Hochmuth als Gesellschafter und Geschäftsführer eingetragen. Ein junger Naiver. Den Sitz hat die VRE24 in der Akademiestraße 2/10. Wo sonst? Und kontrolliert wird sie von Wagenhofer und Kilian.
Der Immobilienentwickler Alexander Meryn hat Müldür und seine Leute auch schon beschäftigt, um Geld einzutreiben wurde uns berichtet. Enver ist ein hoch respektierter Mensch in der Szene der Wiener Wilden. Ohne ihn geht nicht sehr viel!
Zum Netzwerk des Enver Müldür zählt auch Walter Benda von der Immobilien-Crowdfunding Plattform Dagobert (Webseite). Aber diese Geschichte ist einen eigenen Artikel wert.