Zuletzt habe ich über die möglichen Korruptionsprobleme des Chorherrnstifts Klosterneuburg berichtet. Angeblich, so berichten Insider, hat dieser Bericht für einigen Aufruhr bei den Brüdern und der Erzdiazöse gesorgt. Einer der Wiener Wilden Immobilienentwickler ist derzeit rund um ein Projekt des Stifts Klosterneuburg auch in Probleme geraten. Die Rede ist von Alexander Widhofner der gemeinsam mit Celim Ayaz das vom Stift bezogene Projekt in der Wehligasse in Wien entwickelt. Oder entwickeln sollte, wenn nur genug Mitteln da wären.
Alexander Widhofner ist ein guter Geschäftspartner von Markus Pospichal und Jürgen Rieger. Da reichen die Geschäftsbeziehungen zurück bis zur Raiffeisen Gunskirchen und das Projekt in der Felix Dahn Straße in Wien. Die damals involvierten Firmen sind insolvent und Kredite notleidend. Ein involvierter Stroh-Geschäftsführer, Markus F., soll dabei finanziell massiv verbrannt worden sein.
Widhofner betreibt mittlerweile die Wien Invest Gruppe (Webseite) mit der Adresse in der Kantgasse in 1010 Wien. Laut den mir vorliegenden Informationen ist Widhofner mit seiner Firmengruppe bei Cemil Ayaz von der AYKA Gruppe in die Entwicklung der Wehligasse 27-29 eingestiegen. Widhofner schuldet Ayaz angeblich aus dieser Transaktion € 8 Millionen die dieser wiederum dringend benötigt.
Die Wehligasse ist ein Stifts-Grundstück. Dieses Grundstück wurde erst 2017 durch das Chorherrenstift von der Warburg-HIH Invest Real GmbH, Hamburg, erworben und an die AYKA Gruppe weitergereicht. Das Projekt soll rund 16.000m2 umfassen.
Die Wien Invest Gruppe soll dem Vernehmen nach derzeit mit Liquiditätsproblemen konfrontiert sein wie halt fast alle Spekulanten aus der Wilden Wiener Szene.