Justiz

Strafantrag gegen den Wiener Zocker Thomas Wagenhofer wegen Diebstahl eines Notebooks

Der geraubte Notebook, der Staatsanwalt, der Gerichtstermin und ein unzufriedener Anwalt!

Wir haben auf Wiener Zocker schon einige Male über einen der wohl kuriosesten Vorfälle in der Szene der Wiener Wilden berichtet. Vielleicht ist kurios in diesem Zusammenhang der falsche Begriff. Kriminell dürfte besser angebracht sein. Ende Mai 2023 hat der Wiener Immobilienspekulant Thomas Wagenhofer einem Berater seines ehemaligen Partners im Wirtshaus einen Notebook gestohlen. Offenbar wollte er damit in Verbindung mit einem Finanzstrafverfahren an interessante Daten kommen.

Jan Marsalek mit Wirecard und Geheimdiensten

Kurdisches Geld, Immobilien, Geheimdienste und Wirecard! Eine interessante Geschichte!

Vor ein paar Tagen hat der ehemalige deutsche Bundestragsabgeordnete Fabio De Masi in der Beliner Zeitung einen Betrag über den österreichischen Immobilien-Investor Cevdet Caner, dessen kollabierte Adler Group und ein \”undurchsichtiges Immobiliengeflecht\” gebracht. Der in Linz als Sohn türkisch-kurdischer Einwanderer aufgewachsene Caner ist kein Wiener Wilder, teilt sich aber mit diesen die türkisch-kurdischen Connections.

Ehemaliger Bundeskanzler Kern konfrontiert mit angeblich verleumderischen Betrugsvorwürfen!

Der Standard hat Standard berichtet über Christian Kern, dass die Wiener Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdacht bei einem Immobilienprojekt gegen Ex-Bundeskanzler Christian Kern ermittelt. Dabei würde es um ein Unternehmen gehen, dass in der Herstellung modularer Fertigteilimmobilien engagiert ist. Kern ist dort angeblich beteiligt ist. Paul Kessler, Kerns Anwalt, weist die Vorwürfe zurück.

Dumm gelaufen: Ehemaliger Finanzminister Grasser hat kein Glück beim Verfassungsgerichtshof

Das kam wirklich überraschen. Die Wiener Startanwälte rund um Norbert Wess und Manfred Ainedter hatten erwartet, dass die verurteilten Angeklagten im Buwog-Prozess zumindest teilweise mit ihren Anträgen beim Verfassungsgerichtshof durchkommen würden. Aber der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser (KHG) und vier weitere Angeklagte sind mit ihren Anträgen abgeblitzt, teilte der VfGH am Mittwoch mit. KHG war immer überzeugt, dass er unschuldig sei und nicht verurteilt werden würde.

Typisch Wien? Das Florian Teichtmeister Syndrom!

Der Florian Teichtmeister Skandal ist tatsächlich ein typisches Wiener Phänomen. Zuerst von den Verantwortlichen und Medien verdrängt und als es gar nicht mehr anders ging folgte die zynische öffentliche Empörung. Die ehemalige Lebesgefährtin des Schauspielers, eine Volksschullehrerin, hatte pornografische Darstellungen von Minderjährigen gefunden und Strafanzeige eingebracht.