Der Standard hat Standard berichtet über Christian Kern, dass die Wiener Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdacht bei einem Immobilienprojekt gegen Ex-Bundeskanzler Christian Kern ermittelt. Dabei würde es um ein Unternehmen gehen, das in der Herstellung modularer Fertigteilimmobilien engagiert ist. Kern ist dort angeblich beteiligt. Paul Kessler, Kerns Anwalt, weist die Vorwürfe zurück.
Das Projekt sei gescheitert, nachdem eines der beteiligten Unternehmen seinen Zahlungen nicht nachgekommen sei. Einer der Geschäftspartner hat in der Folge eine Betrugsanzeige gegen mehrere Personen bei der Staatsanwaltschaft eingebracht, darunter eben auch gegen Kern. Die Staatsanwaltschaft bestätigte die Ermittlung in dem Fall gegen drei Personen und zwei Unternehmen mit Verdacht auf schweren Betrug.
Kern\’s Anwalt sagt, die Vorwürfe seien nicht substanziell und \”verleumderisch\”. Der Geschäftspartner wolle lediglich Druck ausüben, damit die Gesellschaft Kerns die offenen Zahlungen übernehme. Er rechnet damit, dass das Verfahren bald eingestellt wird. Bei der Polizei hätte er bereits eine Sachverhaltsdarstellung eingebracht. Kern selbst sei auch bereits von der Polizei vernommen worden. Natürlich gilt die Unschuldsvermutung